Prof. Jens Michow gilt als einer der renommiertesten Experten der deutschen Veranstaltungs- und Musikbranche. Nach seiner Tätigkeit als Konzert- und Tourneeveranstalter, Gründer eines der ersten Independent Labels in Deutschland, Programmchef eines Kulturzentrums, als Künstlermanager und Gründer der Konzertagentur Michow Concerts, ließ er sich 1990 in Hamburg als Rechtsanwalt nieder und berät seitdem Mandanten aus allen Bereichen des Entertainment- und Music Business.
1985 gründete Prof. Michow den idkv, der sich später in Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (bdv) umbenannte und 2019 die Keimzelle des mit dem VDKD fusionierten Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV) bildete.
Seit der Verbandsgründung 1985 bis 2022 war Prof. Michow ohne Unterbrechung geschäftsführender Präsident des Wirtschaftsverbandes. Seine zahlreichen Leistungen als Lobbyist für die Veranstaltungsbranche haben den Wirtschaftszweig maßgeblich geprägt.
Als Verbandsgeschäftsführer hat Prof. Michow die Optimierung zahlreicher gesetzlicher Rahmenbedingungen initiiert und begleitet. Seit 1995 ist er Mitglied im Beirat der Künstlersozialkasse. Er hat in den Jahren 2020/2021 als Sachverständiger des Bundes an der Neuordnung des Ausbildungsberufes Veranstaltungskaufmann/kauffrau mitgewirkt, war Mitglied des Steuerfachausschuss des Deutschen Kulturrats, von 2003-2004 Vizepräsident des Deutschen Musikrats und seit Gründung der Initiative Musik bis Juni 2022 Mitglied des Aufsichtsrats der Initiative Musik, der Fördereinrichtung der Bundesregierung und der Musikbranche für die deutsche Musikwirtschaft. Er ist Initiator und Executive Producer der Gala zur Verleihung des Deutschen Live Entertainment-Preises LEA.
Die profunden Kenntnisse des Juristen von den komplexen Strukturen der Veranstaltungsbranche und ihren Tätigkeitsfeldern kommt heute seinen Mandanten:innen zugute. Da sie mit einem Praktiker auf Augenhöhe sprechen, erübrigt sich die Darstellung der komplexen Zusammenhänge des Wirtschaftszweigs.
Prof. Michow war viele Jahre an den Hochschulen für Musik und Theater in Hamburg und München als Dozent für Recht im Studiengang Kulturmanagement tätig und ist zusammen mit seinem Kanzleipartner Dr. Ulbricht Verfasser des ersten wissenschaftlichen Handbuchs ‚Veranstaltungsrecht – Das Recht der Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen‘, welches im Verlag C.H. Beck erschien.